Maria (37) aus Ichtershausen arbeitet bereits seit Herbst 2021 in der Produktion bei CATL. Gestartet ist sie im Bereich der Modulfertigung, wird künftig aber im Reinraum unserer Zellfertigung arbeiten. Vor kurzem wurde sie sogar schon zur Teamleiterin ernannt.
Dein Weg zu CATL
Seitdem sie von der CATL-Ansiedelung in ihrer Nachbarschaft gehört hatte, war Maria begeistert von diesem Projekt. „Mich hat das Ganze einfach gereizt. In meinem ganzen Arbeitsleben habe ich diesen grünen Gedanken verfolgt. […] Ich bin in der Solarbranche gestartet. So was in der Richtung wollte ich wieder machen. Ich finde es einfach toll, dass es hier wieder lebt. Und dass ich da auch einen kleinen Teil mit meinem Wissen zur CO2-Bilanz beitragen kann“, schwärmt Maria.
Arbeitsalltag und Teamwork
Obwohl bei CATL eine große Vielfalt an Persönlichkeiten, Generationen und Kulturen in den Teams zusammentrifft, ist der Umgang stets offen und wertschätzend berichtet Maria. Aktuell ist sie noch die einzige Teamleiterin unter ihren männlichen Kollegen. Aber „es macht mir Spaß und ich hoffe auf weitere Teamleiterinnen.“
Kulturelle Feste der beiden Hauptkulturen werden gemeinsam mit den chinesischen Kollegen gefeiert: „Das Mondfest und Ostern haben wir zusammen gefeiert. Ich hatte zwei Kollegen, mit denen ich kleine Ostergrüße ausgetauscht habe. Das war eine große Wertschätzung.“
In nur einem Jahr hat Maria bereits einige Meilensteine von CATL live miterleben können. Sie erinnert sich gern daran zurück „als wir die ersten 200 Module vom Band geholt haben. Da standen wir alle da, egal welche Nationalität, und haben uns abgeklatscht. Das war ein tolles Erfolgserlebnis.“
Das Besondere an der Produktion bei CATL
Vor allem die hochmoderne Technik und die neuen Anlagen reizen Maria sehr: „Mich begeistert es jeden Tag in den Reinraum zu gehen. Ich wollte wieder unbedingt in den Reinraum. Wenn ich da die neuen Anlagen glänzen sehe, dann ist das was sehr Besonderes. […] Der Bereich, in den ich eingeteilt bin, gefällt mir sehr gut. Da gibt es viel Lasertechnik, Ultraschalllaser, also genau das, was ich machen wollte!“ Technikaffinität kann bei CATL auf jeden Fall ausgelebt werden bestätigt Maria.
Aber auch die Zusammenarbeit in einem vielfältigen Team schätzt sie sehr: „Mit all den vielfältigen Kollegen zusammen zu arbeiten, das finde ich cool. Man kann sein Englisch verbessern. Ich habe auch ein bisschen chinesisch gelernt. […] auch das Herzliche der chinesischen Kollegen gefällt mir sehr“, fügt sie hinzu.
Konntest du dich bei CATL bereits beruflich weiterentwickeln?
„Definitiv ja. Ich bin unbefangen als Operator hierhergekommen. Die Führungskräfte haben Potenzial in mir gesehen, das fand ich ganz toll. Ich konnte mich einbringen mit meinem Wissen und habe gutes Feedback bekommen.“ So wurde Maria bereits nach Abschluss der Probezeit die Entwicklung zur Teamleiterin angeboten. Dazu erhielt sie verschiedene Führungskräfteschulungen, die ihr den weiteren Karriereschritt erleichterten: „Man wird nicht ins kalte Wasser geschmissen. Es wird auf jeden individuell eingegangen. Das hat mir sehr geholfen.“
Was schätzt du an CATL?
Die abwechslungsreichen Tätigkeiten machen CATL zu dem „Arbeitsplatz, den ich gesucht habe“, erzählt uns Maria. Zusätzlich zu ihrer Position in der Produktion ist sie Mitglied des CATL-Brandschutz-Teams und wurde hier zum Truppmann und Atemschutzgeräteträgerin ausgebildet. Von diesen vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten ist sie sehr begeistert: „Es ist alles möglich. […] Hier wird es gelebt: Egal welches Geschlecht, welche Hautfarbe, welches Alter, man hat Chancen.“
Wie stellst du dir deine zukünftigen Teamkollegen vor?
„Mir persönlich ist Verlässlichkeit wichtig. Egal in welcher Hinsicht. Auch jemand der Kritik verträgt und sich das nicht allzu zu Herzen nimmt.“
