• Jonny, 47 aus Arnstadt

    „Alle Sachen, die wir dort machen, sind Anlerntätigkeiten. Wenn man sich Mühe gibt, kommt man da schnell rein. Alles wird detailliert geschult. Es überfordert nicht, da man Stück für Stück an der Maschine eingearbeitet wird. [...] Beim Anlernen an der Anlage bin ich positiv aufgefallen. Dann wurde mir angeboten, dass ich mich zum Teamleiter entwickeln kann. Also es ging sehr schnell und unerwartet. Ich war selbst angenehm überrascht, dass so viel Vertrauen in mich gesetzt wurde“

    Jonny, 47 aus Arnstadt

  • Jonny, 47 aus Arnstadt

    „Alle Sachen, die wir dort machen, sind Anlerntätigkeiten. Wenn man sich Mühe gibt, kommt man da schnell rein. Alles wird detailliert geschult. Es überfordert nicht, da man Stück für Stück an der Maschine eingearbeitet wird. [...] Beim Anlernen an der Anlage bin ich positiv aufgefallen. Dann wurde mir angeboten, dass ich mich zum Teamleiter entwickeln kann. Also es ging sehr schnell und unerwartet. Ich war selbst angenehm überrascht, dass so viel Vertrauen in mich gesetzt wurde“

    Jonny, 47 aus Arnstadt

Jonny aus der Produktion

Jonny (47) aus Arnstadt arbeitet seit Herbst 2022 in der zukünftigen Zellproduktion unseres Batteriewerks. Hier wird er im so genannten Reinraum arbeiten. Das ist der Produktionsabschnitt, in dem die erste Befüllung der Zelle erfolgt. „Ich bin ein Mensch, der Herausforderungen braucht“, sagt Jonny. Deshalb freut er sich sehr, schon bald diese technische Herausforderung im Reinraum anzugehen.

Dein Weg zu CATL

Jonny wurde durch die Presse auf CATL aufmerksam. Daraufhin besuchte er eine Informationsveranstaltung über CATL und meldete sich schließlich zum Bewerbertag an. Jonny kommt eigentlich aus der Metallindustrie (war Schweißer und Anlagentechniker), Batterietechnik war völlig neu für ihn. Aber sein großes Interesse an CATL und die Nähe zu seinem Wohnort führten dazu, dass er sich dazu entschied eine Qualifizierungsmaßnahme über das Erfurter Bildungszentrum zu absolvieren. Damit fand Jonny den Weg als Quereinsteiger zu CATL.

Arbeitsalltag und Schnittstellen

Im Alltag bilden alle zukünftigen Zell-Produktionsmitarbeiter derzeit ein großes Team. Hier ist der ständige Informationsaustausch untereinander sehr wichtig, betont Jonny. „Später wird es kleinere Teams geben, also schicht- und bereichsbezogen“, erzählt er weiter. Dennoch bleiben die Teamleiter-Meetings erhalten, um den Kommunikationsfluss zu gewährleisten. Der einzelne Operator (so heißen unsere Produktionsmitarbeiter) wird künftig linientreu arbeiten, also einen festen Arbeitsplatz haben, an dem perspektivisch auch viel Einzelarbeit anfallen wird.

Die meisten Schnittstellen in Jonnys Arbeitsalltag gibt es aktuell mit der Abteilung Testing. Hier muss Hand in Hand gearbeitet werden, um die fachgerechte Funktionsweise der Batteriezellen sicherzustellen. Nach Inbetriebnahme aller Zellproduktionslinien wird es aber auch mit anderen Abteilungen, wie der Instandhaltung und der Qualität Berührungspunkte geben.

Das Besondere an der Produktion bei CATL

Jonny wird vor allem durch sein persönliches Interesse an Technik und dem Willen „das Produkt umzusetzen“ motiviert. Dabei beeindruckt ihn vor allem, dass CATL technologisch auf dem neuesten Stand ist. Auch Brandschutz und Räumlichkeiten, wie beispielsweise Duschen und Kantine werden nach Inbetriebnahme der Serienproduktion auf dem neuesten Stand sein.

Für die Arbeit an den einzelnen Anlagen ist eine Elektrovorausbildung grundsätzlich nicht verkehrt, um besseres Verständnis der Batteriezelle zu erhalten, meint Jonny. Aber eine technische Vorausbildung ist nicht unbedingt notwendig. „Alle Sachen, die wir dort machen, sind Anlerntätigkeiten. Wenn man sich Mühe gibt, kommt man da schnell rein. Alles wird detailliert geschult. Es überfordert nicht, da man Stück für Stück an der Maschine eingearbeitet wird.“

Konntest du dich bei CATL bereits beruflich weiterentwickeln?

Bereits jetzt, nach nur 2 Monaten, ist Jonny schon Anwärter für eine Teamleiter-Position im Reinraum der Zellproduktion. „Beim Anlernen an der Anlage bin ich positiv aufgefallen. Dann wurde mir angeboten, dass ich mich zum Teamleiter entwickeln kann. Also es ging sehr schnell und unerwartet. Ich war selbst angenehm überrascht, dass so viel Vertrauen in mich gesetzt wurde“, erzählt Jonny.

Darüber hinaus wurde Jonny angesprochen, ob er am CATL-Betriebsbrandschutz teilhaben möchte. „Ich habe dann hier meinen Truppmann I gemacht. Das ist eine richtige Feuerwehrausbildung, die ich auch privat nutzen könnte. Es ist ein sehr abwechslungsreiches Thema, bei dem man abteilungsübergreifend viele Leute kennenlernt.“ Mit seiner Ausbildung zum Truppmann, hat Jonny gleichzeitig auch die Ersthelferausbildung erhalten und ist stolz: „Ich finde es sehr gut, dass man direkt eingreifen kann und Menschen schützen kann.“

Was schätzt du an CATL?

Die Aufstiegschancen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten: „Es ist egal aus welcher Branche ich komme, man hat die gleichen Chancen wie jeder andere auch. Es kommt nur darauf an, wie ich arbeite und was ich für eine Leistung bringe. Dementsprechend wird das entlohnt mit Aufstiegschancen oder Gratifikationen. Das kenne ich von anderen Firmen gar nicht.“

Wo siehst du deine Zukunft bei CATL?

Zunächst möchte sich Jonny in der Teamleiterfunktion verfestigen, später dann eventuell die Position des Schichtleiters anstreben. Auf jeden Fall möchte er in der Produktion bleiben und weiterhin mit seinen bisherigen und auch neuen Kolleg:innen zusammenarbeiten. „Ich finde es schön immer wieder neue Menschen kennenzulernen.“

Dein/e zukünftige/r Teamkolleg:in sollte…

„Vor allem Teamfähig sein. Das ist bei uns eigentlich die Grundvoraussetzung, da wir hier in kleinen Gruppen sehr familiär miteinander arbeiten.“